Die Übergangszeit zwischen Spätsommer und frühem Herbst bringt noch ein paar sonnige Tage, aber auch wechselhaftes Wetter mit sich. Wer dann zu Hause am Laptop oder vor dem Fernseher sitzt, wird oft durch die tieferstehende Sonne geblendet. Ein innenliegender Sonnenschutz hilft, den Lichteinfall zu regulieren. Die Abende überraschen hingegen oft schon mit kühleren Temperaturen. Damit geht auch der Gedanke an hohe Heizkosten im kommenden Winter einher. Rollläden und vor allem die Kombination aus außen- und innenliegendem Sonnenschutz helfen, Energie zu sparen – und bringen noch weitere Vorteile mit sich.
Schutz vor Aufheizen und Auskühlen
Scheint an warmen Tagen die Sonne ungehindert durch die Fenster, heizen sich die Räume immer weiter auf. Außenliegender Sonnenschutz schützt vor der Hitze: Geschlossen fängt er die direkte Sonneneinstrahlung ab, bevor sie ins Innere gelangt. Im Winter hingegen ist die Wärme der Sonne in den Räumen erwünscht, um Heizkosten zu senken. „Heruntergefahrene Rollläden dämmen die Fenster und schützen vor Wärmeverlust am Abend und in der Nacht. So lässt sich einfach Energie einsparen“, weiß Marcus Baumeister vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Zusätzlich halten sie Lärm draußen und bieten in einbruchhemmender Ausführung mehr Sicherheit rund ums Haus.
Wenn es nicht ganz so heiß ist, die Sonne aber trotzdem blendet, regulieren Außenjalousien und Raffstores den Lichteinfall. Die flexiblen Lamellen der Außenjalousien haben bis zu 50 Millimeter Breite und sind ebenso verstellbar wie die breiteren profilierten Lamellen der Raffstores. Beide Behänge halten störende Blendungen optimal fern. Mit speziellen Raffstores lässt sich zudem der Lichteinfall besonders individuell lenken. Sie sorgen heruntergefahren für Privatsphäre, dabei kann aber zusätzlich der obere Bereich der Lamellen geöffnet werden. So gelangt gleichzeitig genügend Tageslicht in den Raum.
Blendschutz für jedes Fenster
Bei ungewollter direkter Sonneneinstrahlung helfen zudem innenliegende Sonnenschutzprodukte. Das klassische Rollo mit aufrollbarem Textilgewebe oder Folie gibt es auch als Springrollo, Kettenzugrollo mit Endlos-Perlkette oder mit automatischem Antrieb. Für Schatten sorgen unter anderem Plissees, auch Faltstores genannt. Gleichzeitig lassen sie genügend Tageslicht hinein. Plissees sind ein gefalteter, nach oben raffbarer Behang, vergleichbar mit dem Faltenbalg eines Akkordeons. „Faltstores sind auch in schwierigen Einbausituationen flexibel einsetzbar, da sie sich unregelmäßigen Fensterformen anpassen“, erklärt Baumeister.
Verschiedene Formen, Farben und Dessins des innenliegenden Sonnenschutzes ermöglichen eine individuelle Raumgestaltung. Viele Produkte lassen sich auch mit Smart-Home-Systemen verknüpfen und so besonders leicht steuern. Qualifizierte Fachbetriebe wissen, welcher Sonnenschutz sich für welchen Zweck am besten eignet.
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