News – 15. Februar 2024

Ausbildung zum R+S-Mechatroniker liegt im Trend

Vielfältiger Beruf mit Zukunft

Bald geht er los, der „Ernst des Lebens“. Rund 717.000 Schulabgängerinnen und Schulabgänger erhalten dieses Jahr ihre Abschlusszeugnisse und starten danach in eine Ausbildung oder ein Studium. Höchste Zeit also, sich jetzt Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen und darüber, wie es nach dem Sommer weitergehen soll.

„Mit einer Ausbildung im R+S-Handwerk legen Schulabgängerinnen und Schulabgänger eine hervorragende Basis für ihre berufliche Zukunft. Als Gesellin oder Geselle mit Berufserfahrung können sie später jederzeit den Karriere-Turbo zünden und sich auf einer Meisterschule weiterbilden,“ sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). „Und selbst nach bestandener Meisterprüfung ist der Weg noch nicht zu Ende. Der Meistertitel macht den Weg an eine Fachhochschule oder Universität frei. Auch ohne Abitur steht einem Studium dann nichts mehr im Wege.“

Finanziell attraktiv ist der Beruf auch schon ohne anschließendes Studium. Als Meisterin oder Meister verdienen Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker (R+S-Mechatroniker) ähnlich gut, wie viele Hochschulabsolventen.

Vielseitige Ausbildung

R+S-Mechatroniker-Meister können sowohl angestellt arbeiten als auch eine eigene Firma gründen oder einen eingeführten Betrieb übernehmen. Bereits zu Beginn der vielseitigen Ausbildung lernen angehende R+S-Mechatroniker nicht nur den Umgang mit Materialien wie Holz, Metall und Kunststoff und erhalten die Qualifizierung zur Elektrofachkraft.

Sie erleben zudem hautnah, wie sie mit ihrer Arbeit zur Senkung des Energieverbrauchs und damit zum Klimaschutz beitragen. Auch ein Grund dafür, dass sich immer mehr junge Frauen für die Ausbildung zum R+S-Mechatroniker entscheiden.

Eigener Beitrag zum Klimaschutz

Dank maßgeschneiderter Rollläden, Markisen und anderen Sonnenschutzprodukten bleibt es im Sommer in den damit vom R+S-Mechatroniker ausgestatteten Häusern angenehm kühl – auch ohne stromhungrige Klimaanlage. Im Winter halten Rollläden und Sonnenschutz die kostbare Heizungswärme im Haus, was neben hohen Heizkosten auch jede Menge klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) spart.

Das ist nicht nur gut für die Haushaltskasse, sondern schont zugleich Ressourcen für künftige Generationen. „Von unseren Betrieben hören wir immer wieder, wie wichtig es für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist, einen sinnvollen Beitrag zur Zukunft zu leisten“, so der BVRS-Hauptgeschäftsführer Plück.

Für Frauen und Männer

Die Ausbildung vermittelt nicht nur Wissen über modernes Handwerk und clevere Antriebs- und Steuerungstechnik, der Beratungsanteil nimmt ständig zu. Auf Kundenseite geht der Trend verstärkt zum Outdoor-Living: Wer sich im R+S-Fachbetrieb zum Beispiel für eine neue Markise, ein Sonnensegel oder ein Terrassendach entschieden hat, kann dort oft auch gleich die passenden Gartenmöbel, Polster, Kissen und Accessoires auswählen, um es sich zuhause auf dem Balkon oder der Terrasse gemütlich zu machen.


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