Was gut funktioniert, sollte auch gut aussehen. Viele Gegenstände sind zwar formschön, bestehen aber den Praxistest nicht. Andere funktionieren tadellos, sind aber nicht gerade anwenderfreundlich oder ansprechend gestaltet. Wie die Kombination gelingen kann, zeigt moderner Sonnenschutz: Außen- und innenliegender Sonnenschutz lässt sich in seinem Design auf den Objektstil sowie den Geschmack des Hausbesitzers oder Mieters individuell abstimmen und bietet obendrein viele praktische Funktionen.
Vor den Fenstern angebrachte, große Sonnenschutzsysteme sind vor allem von moderneren Bürogebäuden bekannt. Mittlerweile begeistern sich auch immer mehr private Hausbesitzer für die Kombination aus Hitze-, Blend- und Sichtschutz sowie moderner Optik. Markisen, Senkrechtmarkisen und Screens setzen die Architektur eines Hauses in Szene und sorgen auch bei starkem Sonnenschein für ein angenehmes Raumklima und komfortables Wohnen oder blendfreies Arbeiten. „Hochwertige Screens und Markisen, wie sie die Fachhandwerksbetriebe anbieten, können den größten Anteil an Sonnenlicht reflektieren und filtern die schädliche UV-Strahlung nahezu vollständig heraus“, sagt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technikexperte des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Durch diesen Effekt gelangt zum einen die Hitze erst gar nicht ins Haus. Zum anderen werden Möbel und andere Einrichtungsgegenstände vor schädlicher UV-Strahlung geschützt.
Apropos Einrichtung: So wie sich der außenliegende Sonnenschutz auf die Architektur des Gebäudes abstimmen lässt, so gilt dies ähnlich für innenliegenden Sonnenschutz wie Plissees, Rollos, Lamellenvorhänge und Jalousien. Die qualifizierten Innungsfachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks halten eine große Auswahl an Stoffen, Mustern und Farben bereit, die sich an den Einsatzzweck und den Einrichtungsstil der Hausbewohner anpassen lassen. Ob innen oder außen vor dem Fenster angebracht – ein wichtiges Kriterium für die Auswahl des richtigen Sonnenschutzes ist die Nutzung der dahinterliegenden Räume. Schlafzimmer sollen in der Regel vor allem dunkel, kühl und ruhig sein. In der Küche oder im Home-Office ist blendfreies Tageslicht gefragt, während es im Wohn- und Kinderzimmer oft zusätzlich um Sichtschutz geht. Was im Sommer vor Überhitzung schützt, verhindert ganzjährig, dass Nachbarn und Passanten unerwünschte Einblicke in die Privatsphäre bekommen.
Noch komfortabler wird der Sonnenschutz, wenn er mit elektrischem Antrieb und Sensortechnik automatisch auf Wetteränderungen reagieren kann. Derart ausgerüstet lässt sich der Lichteinfall auch per Fernbedienung oder per App ganz nach Wunsch einstellen. Die moderne Technik liegt im Trend. „Von unseren Fachbetrieben hören wir immer wieder, dass die Menschen diesen cleveren Komfort nicht mehr missen möchten, der zudem noch finanziell gefördert wird“, so Kuhnke.
Weitere Informationen und eine professionelle Beratung erhalten Sie bei Ihrem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Ihrer Nähe.
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