In der Urlaubszeit haben Langfinger Hochkonjunktur. Rund 90 Prozent aller Einbrüche finden in Abwesenheit der Bewohner statt. Auch die früh einsetzende Dunkelheit in den lichtarmen Monaten von Oktober bis März begünstigt die ungebetenen Besucher. Oft benutzen die Täter einfache Werkzeuge wie Schraubendreher, um ungesicherte Fenster, Balkon- oder Terrassentüren gewaltsam aufzuhebeln. Doch mechanische Sicherungseinrichtungen bieten wirksamen Schutz. Vor allem Rollläden, Rollgitter und Fensterläden in einbruchhemmender Ausführung setzen den ungebetenen Besuchern erheblichen Widerstand entgegen.
Einbruchhemmende Rollläden zeichnen sich sowohl durch die Verwendung besonders robuster Materialien als auch durch die fachgerechte Montage durch den qualifizierten R+S-Fachbetrieb aus. Steuerungssysteme betätigen die Rollläden zu vor eingestellten Zeit und simulieren so die Anwesenheit der Bewohner. Verstärkt wird dieser Eindruck durch den Einsatz eines Zufallsgenerators, der die Bewegung der Rollläden jeden Tag verändert.
Auch Klapp-, Schiebe- und Faltläden gibt es in einbruchhemmender Ausrüstung mit Aushebelsicherung. Rollgitter – als Sicherung vor Schaufenstern, Garagen und Passagen schon lange bekannt – bieten auch im Wohnungsbau vor Fenstern und Türen verlässlichen Schutz.
Damit Rollläden, Fensterläden und Rollgitter sicherungstechnisch einwandfrei funktionieren, sollten sie von einem Fachmann des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks eingebaut werden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Ihrer Nähe.
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Der aktuelle Kurzfilm des BVRS zeigt unterhaltsam, wie Rollläden und Co. vor Einbrechern schützen. In dem Film verbringt der kleine Tillmann einen Abend daheim ohne seine Eltern. In dieser Zeit versuchen Ganoven, in das Haus einzudringen. Automatisierte und motorisierte Rollläden verhindern den geplanten Raubzug.